Baupreise steigen – lieber eine Bestandsimmobilie kaufen?

Beate Albert, Immobilienexpertin bei SKD Immobilien aus Eberbach: „Die Kosten für Neubauten sind extrem angestiegen. Kaum jemand kann es sich heute leisten, eine Immobilie zu bauen. Vielerorts werden bereits gekaufte Gemeinde-Bauplätze wieder an die Kommune zurückgegeben. Ob sich der Neubau finanziell stemmen lässt, hängt von mehreren Faktoren ab. Wann lohnt sich der Neubau und wann sollten sich Interessenten eher nach einer Bestandsimmobilie umsehen?“

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Immer öfter hört und liest man, dass Häuslebauer, die bereits mittendrin sind, sich ihren Wunsch vom Eigenheim zu erfüllen, wegen der gestiegenen Baukosten in eine Kostenfalle geraten oder das Projekt Hausbau komplett aufgeben müssen. Interessenten und Grundstückseigentümer fragen sich daher, ob sich ein Neubau wirklich lohnt.

Haus kaufen, statt bauen

Wer sich das Projekt Neubau trotz finanziellen Förderungen nicht leisten kann oder wem das Risiko wegen der steigenden Baukosten, der Materialengpässe und des Fachkräftemangels zu hoch erscheint, kann sich eine Bestandsimmobilie kaufen. Wer eine Immobilie sucht, kann auch diskrete Angebote vom Makler, die nicht veröffentlicht sind, anfragen oder einen Suchauftrag hinterlegen, damit der Makler nach einem geeigneten Objekt sucht.

Voraussetzungen für Kauf und Bau

Wer eine gute Bonität aufweist und mit seinem Gehalt neben den steigenden Lebenshaltungskosten die Raten zur Tilgung eines Darlehens stemmen kann, hat bessere Chancen, sich eine Immobilie zu leisten oder den Hausbau erfolgreich zum Abschluss zu bringen. Für energieeffiziente Häuser gibt es zudem staatliche Förderungen. Aber auch Banken bieten mittlerweile „grüne“ Darlehen an, von denen klimabewusste Bauherren profitieren können.

Fehler beim Bauprojekt vermeiden

Um Fehler zu vermeiden und so den Geldrahmen nicht zu sprengen, muss gut geplant und gerechnet werden. Das Haus sollte, bevor ein Vertrag bei einer Baufirma unterschrieben wird, immer mit einem baufirmenunabhängigen Architekten vorgeplant werden. Auch die Kosten und die Beantragung für die Hausanschlüsse sollten nicht unterschätzt werden. Hier sind ebenfalls die Vorgaben des Netzbetreibers zu beachten. Das sind aber nur einige Herausforderungen, die zu Mehrkosten führen können.

Förderungen mitnehmen

Wer energieeffizient und klimafreundlich baut, bekommt Zuschüsse vom Staat oder von auf umweltfreundlichen Bau spezialisierte Banken. Umso weniger Energie das Haus nach Bauende verbraucht, desto höher fallen die Zuschüsse der Förderungen aus. Anträge für staatliche Förderungen können Grundstückseigentümer vor Baubeginn bei der BAFA oder KfW stellen.

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Hinweise

In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.

Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.

 

Foto: © franckito/Depositphotos.com

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