Eberhard Krötz, Geschäftsführer von SKD Immobilien aus Eberbach.“ Bei der Vermarktung von Immobilien werden immer mehr digitale Tool eingesetzt. Angefangen von der digitalen Präsentation bei den Immobilienportalen. Kauf-Interessenten können sich über eine virtuelle 360°-Besichtigungen und andere moderne Vermarktungsmöglichkeiten ein Bild von der Immobilie machen. Die Methoden kommen meist nur bei erfahrenen Qualitätsmaklern mit hohem Vermarktungs-Budget zum Einsatz. Welche digitalen Lösungen gibt es aktuell und wie können Käufer und Eigentümer davon profitieren?
Immer neue technische, digitale Entwicklungen wurden gerade in den letzten Jahren entwickelt. Die Nutzung von digitalen Tools kommen den verkaufsbereiten Eigentümern aber auch den Immobiliensuchenden gleichermaßen zugute.
Besichtigung mit Roboter?
Zu den neueren digitalen Lösungen in der Immobilienbranche gehört der Einsatz von Robotern. Diese können nicht nur Prozesse im Geschäftsablauf z.B. durch RPA (Robotic Process automation) automatisieren, sondern auch Besichtigungstouren in Echtzeit ermöglichen. Zudem kommen die Roboter ohne Kameraequipment und spezielle Bearbeitungssoftware aus. Einige Technologien arbeiten auch schon mit künstlicher Intelligenz.
Das Schweizer Start-up-Unternehmen Realbotengineering entwickelte für Besichtigungen den Serviceroboter der Immobilienbranche Sam. Dieser erlaubt Kaufinteressenten sich eigenständig durch die Immobilien zu bewegen, ohne vor Ort zu sein. Der Eigentümer und der Makler sind für Kaufinteressenten dabei per Videochat für Fragen erreichbar.
Neben diesem konkreten Beispiel gibt es weltweit viele Firmen, die die bisher vorhandenen digitalen Lösungen weiter entwickeln und an neuen innovativen Vermarktungsmethoden arbeiten.
Ein aktuelles Beispiel dafür ist das Vermarktungsprodukt VUALÁ. Das Ziel der Entwickler ist hierbei das Automatisieren der Vermarktung und somit die Erleichterung von Immobilienvermarktungsprozessen für Immobilienbesitzer und Maklerbüros.
Etablierte digitale Vermarktungsmethoden
Seitdem die virtuelle 360°-Besichtigungen technisch möglich sind – nutzen wir diese bereits bei SKD Immobilien. Nicht nur in Zeiten der Corona-Pandemie ist dieses Tool für Kauf- und Mietinteressenten sehr komfortabel. Diese virtuellen Besichtigungen sind mittlerweile auch mit VR-Brillen möglich, die man sich günstig besorgen kann.
Zusätzlich arbeiten viele Makler mit digitalem Home Staging, der virtuellen Möblierung von Immobilien. Diese Methode präsentiert nicht nur die eigene Immobilie optimal, sondern kann Interessenten auch bei der Kaufentscheidung unterstützen.
Wollen Sie Ihre Immobilie verkaufen oder sind Sie auf der Suche nach einer Immobilie? Dann kontaktieren Sie uns! Wir beraten Sie gerne.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Thema:
https://www.zinsland.de/blog/fintech/virtual-reality-hausbesichtigungen/
SAM – Besichtigungsroboter (codingmind.io)
Zukunftsvision? Der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Immobilienwirtschaft | KIWI
Hinweise
In diesem Text wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit das generische Maskulinum verwendet. Weibliche und anderweitige Geschlechteridentitäten werden dabei ausdrücklich mitgemeint, soweit es für die Aussage erforderlich ist.
Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
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